Ich bin studierter Historiker und gelernter Journalist. Camping und Caravaning als Arbeitsfeld hat mich am Beginn der 1980er Jahre als Nebenjob im Studium gefunden. Ich habe Texte, Zeichnungen und Fotos für Kataloge von Reisemobil-Zubehörhändlern gemacht, der Campingbus-Selbstausbau hatte damals seine Hoch-Zeit. Mit der Gründung von promobil, Europas erstem sortenreinen Reisemobil-Magazin, wechselte ich in den Journalismus. Nach Übernahme des Titels durch die Motorpresse Stuttgart hat mich ein professionelles Coaching on the job professionalisiert. Mein späterer Weg wechselte immer wieder zwischen der journalistischen Arbeit des gründlich recherchierenden Berichterstatters und der mehr werblich orientierten des Öffentlichkeitsarbeiters. Beides gehe ich hochmotiviert und verantwortungsvoll an. Mitten in „VerantWORTung“ steckt „Wort“. Das Wort ist mein Ausdrucksmittel. Schlechter Stil ist mir ein Graus, und schlampige Formulierungen empfinde ich als Beleidigung des Adressaten. Wenn ich, wie neulich in einem Fachmagazin, lese „In den nächsten Jahren werden Gäste, die mit einem E-Auto in den Urlaub auch auf einen Campingplatz fahren, stetig zunehmen.“ sträuben sich mir die Nackenhaare. Glaubt der Autor oder die Autorin jener Zeile wirklich, dass E-Autofahren adipös macht? Nein, Autorin oder Autor will uns gewiss sagen, dass die Zahl jener Gäste zunimmt, wobei vermutlich „Anteil der Gäste“ die treffendste Formulierung gewesen wäre. Vertrauen Sie darauf: Wenn Sie einen Text von mir bekommen, dann ist er fundiert, strukturiert und angenehm zu lesen. Auch deshalb, weil ich zwar akribisch, aber nicht humorfrei bin. Meine Themen sind: Reise, Outdoor, Camping in allen Facetten und die Oldtimerei. Ein besonderer Schatz ist mein digitalisiertes Fotoarchiv mit privaten Campingbildern aus sechs Jahrzehnten.